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Bericht Tagesfahrt Quakenbrück 25.06.17

Bewertung: 5.6/10 (1600 Stimmen)

Tagesfahrt am 25.06.17 nach Quakenbrück

So gut wie kein Regen auf der Strecke - Reifenplatzer trübte die Stimmung keineswegs 

Der Radsportclub Thüle rief zur ersten Tagestour in diesem Jahr. 32 Radler gingen pünktlich ab dem Vereinsheim Thüle um 08:00 Uhr auf die 55 km lange Strecke. Die Männer „Für alle Fälle“ Jürgen Schneider und Jan Thiele sorgten auf der Strecke für Versorgung und Absicherung bei größeren Straßenüberquerungen.

Nach 17 km erreichte die Bicycle group um ca. 09:15 Uhr ihr erstes Etappenziel Ermke. Auf dem Sportgelände des BC Ermke erwartete allen ein reichhaltiges Frühstück im Freien. Nach einer halben Stunde wurde wieder Fahrt aufgenommen und die Reise führte weiter Richtung Benstrup.

6 km vor vor dem “Besuch des Gestüts Sprehe“, wurde eine Trinkpause in Benstrup/Großroscharden, inmitten Mutter Natur, eingelegt.

Der Vorsitzende (RSC), Antonius Rolf-Wittlake, der die Tour im Vorfeld mit seiner Fr. Renate mehrmals mit dem Rad abgefahren ist, lag in einem guten Zeitfenster. Das Gestüt Sprehe wurde dann auch vor dem eigentlichen Ziel 11:30 Uhr schon um 11:00 Uhr erreicht. Somit reichte es noch für den 11 Uhr Zug – Ein Bierchen in Ehren kann keiner verwehren.
Dann nahm Dr. Ramsauer die Gruppe aus Thüle in Empfang. Er erklärte uns das Gestüt Sprehe und jeder hörte seinen Ausführungen aufmerksam zu. Der ganze Stolz des Gestüts ist natürlich das Erfolgsduo Kristina Bröring-Sprehe mit ihrem Hengst Desperado. Den konnte die Gruppe leider nicht bestaunen, da er an einen geheimen Ort untergebracht ist, so Dr. Ramsauer. Dafür saß aber Jan Sprehe während unseres Besuches fest im Sattel auf dem Trainingsparcour. Mit ihm hoch zu Roß gab es schließlich als Erinnerung ein Gruppenfoto. Danach gab es edle Zuchthengste in den Stallungen zu bestaunen. Antonius Rolf-Wittlake bedankte sich mit einem Präsent bei Dr. Ramsauer, der uns die Pferdezucht um einiges näher gebracht hat.

Die Ausführungen auf dem Hof Sprehe waren so gut, dass wir ein wenig in Zeitverzug gerieten. Doch alle waren gut drauf und ließen das Rad um 2 km/h schneller laufen als die üblichen 15 km/h. Inzwischen setzte leichter Nieselregen ein, der aber nicht lange anhielt. Um 12:27 Uhr erreichten die Thüler den Löninger Stadtteil Duderstadt um hier bei der alten Wassermühle, Gut Duderstadt, ihre Mittagsmahlzeit einzunehmen. Frisch Gegrilltes wurde reichhaltig und vielfältig auf dem Büffet serviert, so war für jeden der richtige Gaumenschmaus dabei und es schmeckte sehr lecker. Kompliment an Personal und Küche. Das “Gut“ ist in die Natur mit kleinen Teichen und altem Baumbestand sehr schön eingebettet, sodass ein Ausflug hierhin allemal lohnt.

13:15 Uhr Weiterfahrt Richtung Quakenbrück. An der Bunner Brücke, gegen 14:00 Uhr, reichte unsere Versorgungscrew nocheinmal frische Getränke, bevor es die letzten 10 km anzufahren galt.

Nach 55 km um 14:49 Uhr stand die Bicycle group auf dem Parkplatz der Altstadt Quakenbrück. Das Zeitfenster von Organisator Antonius Rolf-Wittlake paßte erschreckend genau, denn das Cafe Brinkmann war für 15:00 Uhr gebucht. Während des Schlemmens luden Jan Thiele und Jürgen Schneider die ersten 20 Fahrräder in den vereinseigenen Fahrradanhänger ein. Natürlich bekamen auch sie Kaffee und Kuchen gebracht, schließlich passten die Beiden zudem auf alle Räder auf.

Für die restlichen Teilnehmer war aber noch nicht Schluss, denn um 16:00 Uhr versammelten sich alle auf dem Platz vor dem Rathaus in Quakenbrück. Paul Gärtner und Peter Hohnhorst führten in 2 Gruppen aufgeteilt die Thüler durch die Zeitgeschichte Quakenbrücks. Eloquent wurde die Burgmannsstadt und deren Entwicklung mit ihren beiden Kirchen und Fachwerkbauten bis heute erläutert.

18:00 Uhr Abreise mit dem Bus und zweiten Anhänger für die restlichen Fahrräder. In Thüle angekommen, setzten sich die Radler hinter dem Vereinsheim zu einem großen Kreis zusammen und ließen den Tag Revue passieren. Die Radler bedankten sich beim Vorstand für die tadellose Organisaton. Ebenso gab der 1. Vorsitzende Antonius Rolf-Wittlake das Kompliment in Sachen Disziplin im Straßenverkehr und der sehr guten Laune unterwegs zurück.

Anmerkung: Ein Reifenplatzer kurz vor dem Ziel schmälerte die Stimmung keineswegs, denn der Leidtragene wurde vom Besenwagen aufgenommen und nahm es stilvoll mit Humor: “Soweit wäre sein Rad noch nie gefahren“

Hier klicken Alle 115 Bilder in der Bildergalerie unter Tagesfahrten 2017 - Unterkategorie Quakenbrück

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